Eingangshalle im Anwesen der Familie Evans

cf: Wohnorte - London - Häuschen der Familie Clarkson

Dion hielt Rachel noch einen Moment fest, als er wieder sicheren Boden unter den Füßen spürte. Dann erinnerte er sich daran, dass er jetzt in ihrem Elternhaus stand. Hastig trat er einen Schritt zurück und sah sich etwas verlegen um. Ohje, dachte er. So eine Familie also.

Bisher konnte Dion nicht viel sehen, doch Ausmaße und Ausstattung des Hauses schienen eher dem zu entsprechen, was er von seinem Vater gewohnt war, als dem kleinen Haus seiner Mutter.

"Ich tippe darauf, dass wir hier richtig sind?", fragte er Rachel amüsiert.

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cf: Wohnorte~London~Häuschen der Familie Clarkson

Sie ließ ihn los sobald sie in ihrer Eingangshalle waren und sie nahm Abstand zu ihm. "Ähm ja sind wir" verlegen sah sie sich in der riesigen Eingangshalle um und da kam auch schon ihr Kindermädchen Ally auf sie zu. "Miss. Evans, wir haben uns schon sorgen gemacht" sagte sie völlig hibbelig und überdreht. Sie musterte Dion kurz. "Oh, kann ich ihrem Freund etwas anbieten? Tee, Kaffee, Wasser?" fragte sie sofort weiter und Rachel hatte sie am liebsten einfach zum Schweigen gebracht. "ich war noch einen Freund besuchen Ally" erklärte sie ihr und sah dann zu Dion.

Dion betrachtete die eilfertige Angestellte mit mildem Interesse. Das musste das Kindermädchen sein, das Rachel oft erwähnt hatte, wenn sie von ihrer Familie gesprochen hatte.

"Ich war noch einen Freund besuchen Ally", erklärte Rachel der Frau.

Dion nahm das als Signal, um sich in das Gespräch einzumischen. Er trat vor das Kindermädchen, nahm deren Hand und deutete eine Verbeugung an. "Mein Name ist Dion Zabini. Sehr erfreut. Tut mir leid, dass ich unangekündigt ins Haus gekommen bin, aber ich habe Rachel angeboten, sie nach Hause zu schaffen." Er warf der Ravenclaw ein charmantes Lächeln zu und wartete darauf, dass sie etwas sagte. Auch ihn hätte unheimlich interessiert, ob "Ally" ihm etwas anbieten sollte.

Ally erschreckte etwas bei seinem Namen, sagte aber nichts! Das war nicht ihre Aufgabe. "Erfreut sie kennenzulernen Sir" sagte sie und sah dann ebenfalls zu Ray. "Wenn du willst Dion" sagte sie lächelnd und sah hinaus. "Wir könnten uns noch etwas in den Garten setzten" sagte sie lächelnd. "Außer du willst nach Hause" sagte sie und gab Ally ihre Tasche damit sie diese nach oben brachte.

Dion lächelte erfreut. Die Reaktion des Kindermädchens war ihm nicht entgangen, doch er beschloss, sich davon nicht stören zu lassen. "Ich trinke gern noch etwas mit dir, Rachel", erwiderte er daher freundlich. Hoffentlich war das wirklich okay für sie. Er wusste nicht, ob ihre Eltern zu Hause waren, aber ihre Großmutter bestimmt. Ob es okay für sie war, dass er hier blieb und ihr vielleicht begegnete? Aber was würde es groß ändern? Das Kindermädchen kannte seinen Namen bereits und würde die Dame des Hauses sowieso informieren.
Abgesehen davon, was erwartete ihn zu Hause? Die Fragen seiner Mutter. Außer er hatte Glück und sie war abgelenkt von einem fiebrigen Kind, dessen Begeisterung für Dions Anwesenheit sich in Grenzen hielt, Nein, er würde seine Zeit mit Rachel noch etwas in die Länge ziehen. Erwartungsvoll sah er die Ravenclaw an.

"Gut..dann auf in den Garten" sie grinste und sah Ally an. "Kannst du in der Küche bescheid geben?" fragte sie diese und Ally nickte. Sie brachte die Tasche hoch in Ray's Zimmer und Ray griff nach Dions Hand und lief mit ihm durch die Eingangshalle..dann durchs riesige erste Wohnzimmer und dann durch eine riesige Glastür hinaus auf die Terasse mit angrenzendem garten.

tbc: Garten

[Da Rachel schon weg ist und mich ja quasi mitgenommen hat, bin ich mal im Garten und ignoriere Lus Post]

Dion registrierte zufrieden, dass sie es dieses Mal war, die seine Hand nahm. Er folgte ihr durch einige beeindruckende Wohnräume. Tja, Rachels Großmutter mochte nicht viel von seiner Familie halten, aber mit etwas Glück würde Blaise Zabini toleranter sein, wenn man den Stand der Familie betrachtete. Das ist nun wirklich noch kein Zeitpunkt, um sich darüber Gedanken zu machen, wies Dion sich selbst zurecht.

tbc: Anwesen der Familie Evans - Garten

cf: Anwesen der Familie Evans - Musikzimmer

Dion bemühte sich, möglichst leise zu sein. Keinesfalls wollte er riskieren, jetzt noch auf Rachels Großmutter zu treffen. Er fragte sich, ob sie ihn sofort verfluchen würde, wenn sie ihn sah, oder ob er wenigstens die Chance bekommen würde, seine Anwesenheit hier zu erklären. Fast musste er lachen, als er sich selbst vor der alten Frau stehen sah.

Guten Abend, Madam. Wie schön Sie kennenzulernen. Ich bin eine Freundin Ihrer Enkelin. Ja, gucken sie nicht so, ich weiß auch nicht, womit ich diesen Titel verdient habe.

Als Dion endlich in der Eingangshalle war, musste er sich immer noch auf die Unterlippe beißen, um nicht zu lachen. Er schaute sich noch einmal nachdenklich in der Eingangshalle um und fragte sich, ob er je wieder hierherkommen würde. Er hoffte es.

Dion schloss die Augen und apparierte nach Hause.

tbc: Wohnorte - London - Häuschen der Familie Clarkson

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cf: Sprung

Rachel wartete unten auf ihre Eltern, die gleich gehen würden ohne sie zum Zug zu bringen. Sie seufzte...sie hatte sich nicht mehr bei Dion gemeldet und sie hatte vor ihm heute aus dem Weg zu gehen. Sie trug ihre Haare offen und lockig, ihre Uniform hatte sie aber noch nicht an. Da kam auch schon ihre Mum runter und nahm Ray in den Arm. "Viel spaß süße und schreib sobald du in Hogwarts bist" sie drückte ihre Tochter nochmal fest. Dann kam ihr Vater in hektik runter in die Eingangshalle. Er küsste Ray nur schnell auf die Wange. "Viel Spaß, mach kein Unsinn, wir sehen uns Weihnachten" dann hastete er aus der Tür und apparierte. Ray sah ihm seufzend hinterher und dann kam Ally. Von ihrer Großmutter hatte sie sich schon verabschiedet und jetzt brachte Ally sie zum Bahnhof. Ally lächelte und lief dann mit Rachel hinaus um zu apparieren.

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tbc: Kings Cross~ Gleis 9 3/4

cf: Garten

Dion war erleichtert, als er sah, dass die Eingangshalle leer war. Gerade hatte er wirklich keine Lust den höflichen Reinblutzögling zu spielen.
"Accio Umhang", sagte er knapp, während er seinen Zauberstab berührte. Sein Umhang kam sofort angeflogen und Dion zog ihn über, während er versuchte, nicht an die Szene im Garten gerade zu denken.

Cf: Garten

"Wenn du zu dir nach Haus apparierst würde es mich seh freuen wenn du mir doch bitte meine Sachen per Flopulver schicken könntest", sagte sie bissig. "Dann musst du mich auch nicht mehr länger ertragen", sagte sie spöttisch und sah Dion an. Sie hasste sich gerade für ihre Worte, doch ändern würde sie diese nicht.

Dion drehte sich um und schaute Rachel ungläubig an. Einen Moment tat er gar nichts, sondern blieb einfach nur stehen, dann war er mit wenigen Schritten bei Rachel und presste seine Lippen fest und fast verzweifelt auf ihre. Seine Hände legten sich an ihre Oberarme und er hielt sie fest, ohne sie an sich zu drücken. Als er sich löste, sah er Rachel eindringlich an. "Ich verstehe dich gerade beim besten Willen nicht und ich will gehen, ehe meine Frustration sich auf mein Verhalten gegenüber deiner Familie auswirkt. Denk nicht mal dran da mehr reinzuinterpretieren!"

Rachel presste die Lippen zusammen als er sie küsste und wartete darauf das er aufhörte. "Wenn du jetzt interpretier ich da aber was anderes rein! Wir können gerne auf mein Zimmer gehen"; sagte sie angespannt und ballte ihre Hände zu Fäusten. "Ich will nicht das du gehts", sagte sie und sah ihn wütend an. "Deswegen hab ich dich angelogen, damit das nicht passiert", sagte sie.

Dion schüttelte den Kopf. "Das wäre nicht passiert, wenn du ehrlich wärst", sagte er leise, nahm aber ihre Hand und schaute sie abwartend an. "Dann dein Zimmer." Eigentlich wollte er nur noch hier raus, aber wenn Rachel das falsch verstand, würde er sich das nie verzeihen, also blieb Dion und versuchte, tief durchzuatmen und runterzukommen.

"Nein, dann hätten wir das vertagt und nachher besprochen", sagte sie und sah ihn an. "ich versteh ja noch nichtmal was dein Problem ist", grummelte sie und zog ihn in ihr Zimmer.

Tbc: Rachels Zimmer

Dion schaute Rachel nur mit undurchdringlicher Miene an und folgte ihr dann in ihr Zimmer. Was wohl ihr Vater davon halten wird?, fragte er sich einen Moment, doch selbst der Gedanken konnte ihn gerade nicht wirklich amüsieren. Oben war Dion noch nicht gewesen, aber er hatte auch gerade keine Nerven dafür, sich genauer umzusehen.

tbc: Rachels Zimmer