Datum: 18.01.2022
Wetter: Leichter Schneefall, - 2°C
Wo: Krankenflügel
Sayla und Dion unterhalten sich im Krankenflügel

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"Oh, nicht so wirklich glaube ich", erwiderte Dion mit einem amüsierten Lächeln. "Bestimmt wäre es sehr unterhaltsam deine Reaktion mal zu sehen, wenn du wirklich austickst, aber danach redest du vermutlich sehr lang nicht mehr mit mir." Er tat so, als müsse er kurz überlegen. "Wobei ... kein Aufziehen und keine Beleidigungen mehr, vielleicht sollte ich es riskieren!"
Sayla ließ sich neben ihm in die Kissen fallen und Dion zwinkerte ihr zu. "Soll ich vielleicht noch die Vorhänge vorziehen?", witzelte er. "Wenn du es dir hier schon bequem machst?"
Ihre Frage beantwortete er mit einem ungerührten "Nein." und hatte dabei Mühe, nicht zu grinsen. "Ich lasse mich nicht um den Finger wickeln. Was das angeht, übernehme ich lieber den aktiven Part."

"Wir können es ja mal ausprobieren!", neckte ich ihn, "ich werde es schon irgendwie schaffen dich mal wirklich austicken zu lassen!"
"Woher willst du wissen, das ich dich dann nicht mehr aufziehen würde?", fragte ich ihn dann scheinheilig.

Ich sah zu dem offenen Vorhang und sah Dion dann unschuldig an: "Wieso denn, hast du etwa etwas vor, das nicht für die Augen fremder bestimmt ist?"
"Dachte ich mir!", meinte ich trocken und zwinkerte dann, "Na ja vielleicht hast du es einfach noch nicht gemerkt das ich dich schon längst um den Finger gewickelt habe! Schließlich liege ich doch in deinem Bett, bei dem du mir ohne zu murren eine Seite frei gemacht hast!"

Dion warf Sayla einen vielsagenden Blick zu. "Mich wirklich wütend machen? Überleg dir das gut. Das hat in diesem Jahr schon ein Mädchen geschafft und ich habe nicht vor, je wieder ein Wort mit ihr zu reden." Nach dieser Warnung war er allerdings schon wieder weniger ernst und seufzte gespielt resigniert. "Nicht mal dann hörst du damit auf? Merlin, ich weiß wie faszinierend und anziehend ich bin, aber kann du neben mir nicht auch andere Hobbys haben?" Um seine Mundwinkel zuckte es, aber Dion hielt mit einiger Mühe eine leidende Miene aufrecht.

"Ich mache mir eher um deine Absichten als um meine Sorgen, schließlich bist du zu mir ins Bett gesprungen", stellte er amüsiert fest und schaute Sayla dann vielsagend an. "Was im übrigen auch heißt, dass wenn dann ich dich um den Finger gewickelt habe."

"Son okay! Bleib ruhig Hengst!", meinte ich leicht spöttisch und hob beschwichtigend die Arme.
"Wäre es die wohl lieber wenn ich ab jetzt in ruhe lassen würde?", fragte ich ihn, tat beleidigt setzte mich auf und schwang die Beine aus dem Bett.

Während ich auf der Bettkante saß, verschränkte ich die Arme vor der Brist und sah starr auf den Vorhang! ... so das er mein schmunzeln nicht sehen konnte: "Na dann wird es dich doch wohl freuen zu hören das ich nun wieder aus deinem Bett springe! P.S: Du hast mich nicht gebeten in dein bett zu springen weshalb ich wohl auch nicht von dir um den Finger gewickelt worden bin!"

Dion lachte leise, als Sayla die Beine aus dem Bett schwang und sich wieder aufrichtete. "Hm, in Ruhe lassen vielleicht nicht, aber mein armes Ego am leben lassen?", schlug er scherzhaft vor. "Und ist es nicht gerade eine tolle Leistung, wenn ich dich nicht mal darum bitten musste?" Ungerührt drehte Dion sich auf den Bauch und nahm nun den Platz in Beschlag, auf dem Sayla zuvor gelegen hatte. "Hm, jetzt habe ich jedenfalls wieder mehr Platz", neckte er die Slytherin und schaute abwartend zu ihr auf.

Bei seiner Antwort grinste ich fröhlich siehst du: "Und schon wieder gibst du zu das du es ohne mich nicht aushältst!"
"Du bist echt unglaub...!", setzte ich an, merket dann aber das ich fast wieder unglaublich gesagt hätte, worauf er seine wundervolle Antwort ja schon parat hatte, "Unverschämt! So etwas von einer Dame wie mir zu behaupten!"

Als er nichts tat, außer das ganze Bett einzunehmen, schnappte ich beleidigt nach Luft: "Also echt!"
Dann kletterte ich zurück auf das Bett, setzte mich auf seinen Rücken und nagelte seine Beine und Arme auf dass Bett: "Und du willst ein Gentleman sein? Du hättest: 'Nein Sayla komm zurück ins Bett' sagen, dann meine Hand packen und mich mit einer schwungvollen Bewegung in deine Arme ziehen sollen! das hast du jetzt davon, das du es nicht gemacht hast!"

"Ich halte es prima ohne dich aus. Ich überlebe ja auch ohne Quidditch. Das heißt eben nur nicht, dass ich das unbedingt will." Dion runzelte leicht die Stirn. Das hatte immer noch ein wenig zu sehr danach geklungen, als würde er sich viel aus Sayla machen. Nicht, dass sie ihm egal war, aber er musste ihr ja keinen Zündstoff liefern.
"Wo ist eine Dame?", fragte Dion gespielt überrascht und hob seinen Kopf leicht, um sich scheinbar panisch umzusehen, ehe er Say erleichtert anschaute. "Merlin, erschreck mich nicht so! Ich dachte schon, hier wäre jemand, wegen dem ich mich benehmen müsste!"
Der Slytherin lachte über Says Empörung. "Was hast du erwartet, dass ich dich anbettle, zurück zu mir ins Bett zu kommen?" In diesem Moment setzte sich Sayla auf ihn und er verdrehte die Augen. "Wie du siehst, ich muss gar nichts sagen und du bist sogar auf mir."
Sie fixierte seine Arme und Beine und Dion ließ sie, auch wenn Say viel zu zierlich war, um wirklich ein Hindernis für ihn zu sein. Ihre Erklärung brachte ein breites Grinsen auf sein Gesicht. "Du weißt schon, dass man solche Wunschvorstellungen nur von Kerlen hat, auf die man irgendwie steht? Oder würdest du wirklich wollen, dass Scorpius sowas mit dir macht?"

"Ich bin so wichtig wie Quidditch für dich?", fragte ich ihn dann grinsend. Bei anderen Jungen hätte ich das wahrscheinlich als Beleidigung gesehen, aber bei Dion wusste ich das ihm Quidditch viel bedeutete. "Außerdem hast du auch zugegeben, das du nur sehr ungern auch mich verzichtest!", schob ich dann noch zwinkernd nach.
"Hier, sie sitzt auf dir!", meinte ich und tippte ihm mit einem Finger gegen den Kopf, wofür ich einen seiner Arme hatte loslassen müssen. Dann schob ich sarkastisch nach, "Witzig! Zum Todlachen!"
"Ja hatte ich!", antwortete ich grinsend und neckte ihn dann, "Ja und ist ja nicht so als würdest du das nicht genießen, stimmst? Du und deine Masochistische Ader!"
"Mhhh ... muss nicht sein!", meinte ich nachdenklich und verzog dann böse das Gesicht, " Kommt drauf an, denn Schwung mit dem er mich zurück zieht, könnte man bestimmt gut für einen Schlag nutzen!"

"Du bist eine meiner Spielerinnen, falls du es vergessen haben solltest", erwiderte Dion trocken. "Also gehörst du zu dem Bereich irgendwie dazu ..." Gar keine so schlechte Erklärung, wie er fand.
"Ich will deine Träume ja nicht zerstören, aber Damen setzen sich nicht einfach auf irgendwelche unschuldigen, wehrlosen Jungs!" Sayla hatte seine Hände losgelassen, doch Dion nutzte das erst einmal nicht, sondern blien ruhig liegen. Die Neckereien machten Spaß und er hatte kein Problem mit Say auf seinem Rücken. Scorp hätte dir dazu sicher was zu sagen.
"Dann muss es dich ja bitter enttäuschen, dass du mich offenbar doch nicht um den Finger gewickelt hast", zog Dion Sayla auf und hatte dann Mühe, ein Lachen zu unterdrücken, als die Slytherin von Scorpius sprach. "Aber mit mir würdest du das doch sicher nicht machen, oder?", fragte er im fast einschmeichelnden Tonfall.

"Ja klar, aber eine Spielerin ist normalerweise nicht so wichtig wie Quidditch insgesamt!", stocherte ich grinsend nach.
"Du bist kein wehrloser Junge!", stellte ich trocken fest und grinste dann, "Zumindest nicht aus deiner Sicht, du stellst dich doch immer als ach so stark da! Oder bist du das etwa nicht, du wehrloser Junge?"
Bei seinen Worten grinste ich, verschränkte meine Arme, legte diese dann auf seine Schulterblätter und legte dann meinen Kopf darauf.
Dann flüsterte ich: "Deutet genau diese Situation nicht eher auf das Gegenteil hin?", danach tätschelte ich ihm, wie bei einem kleinen Kind, mit einer Hand die Wange: "Wir werden sehen, wir werden sehen!"

"Du bist eine gute Spielerin?", schlug Dion im unschuldigen Tonfall vor.
Say fuhr damit fort ihn aufzuziehen, und als sie sich schließlich ganz auf ihn legte und seinen Kopf tätschelte, beschloss er, dass er jetzt wirklich genug davon hatte, den wehrlosen Jungen zu spielen. Mit einer schnellen Bewegung hatte er sich gedreht und die Slytherin landete neben ihm auf dem Bett.
"Vielleicht bin ich tatsächlich nicht ganz so wehrlos", gab Dion grinsend zu und drehte sich in Says Richtung auf die Seite. "Und nein, ich habe gern hübsche Mädchen auf mir herumliegen, dafür muss mich keine um den Finger wickeln", scherzte er.

"Klar, aber das wusste ich schon immer!", meinte ich spöttisch, "Wieso kannst du nicht einfach mal zugeben das es sehr schwer für dich wäre auf mich zu verzichten?"
Als er sich umdrehte fiel ich neben ihn. Schmollend verschränkte ich die Arme vor der Brust: "Du hättest mir doch zumindest noch ei paar Minuten dieses Gefühl der Macht lassen können, oder nicht?"
Dann rollte ich mich ebenfalls auf die Seite und rutschte näher an ihn heran bis wir nur noch wenige Zentimeter von einander entfernt waren und flüsterte: "ich glaube du solltest echt erst überlegen was du sagst bevor du es aussprichst, denn du hast mich gerade hübsch genannt und ich bin mir ziemlich sicher, das du das in deinem nächsten Satz wieder abstreiten wirst!"

"Weil ich auf bestimmte Teile von dir sehr gut verzichten könnte?", zog Dion sie auf. Sayla rutschte nahe an ihn heran und sein Lächeln vertiefte sich ein wenig. Rachel würde ihm den Hals umdrehen, weil er das hie genoss, aber er rührte Sayla schließlich nicht an. "Du kannst ja versuchen, es dir wiederzuholen", wisperte er und dann lächelte er selbstbewusst. "Ich streite nichts ab. Schon vergessen, ich bin ein wenig arrogant! Natürlich würde ich kein Mädchen, das nicht hübsch ist, zu mir ins Bett lassen." Er zwinkerte Sayla zu und tippte mit seinem Zeigefinger leicht gegen ihre Nase.

"Und die wären?", fragte ich interessiert mit hochgezogener Augenbraue.
Als er meinte das ich sie mir wiederholen sollte lächelte ich süffisant. Langsam rutschte ich noch näher, hob dann eine Hand und legte ihm den zeige Finger auf die Lippen: "Dan werde ich das auch tun!", hauchte ich ihm dann ins Ohr, während ich mit der anderen Hand, seine Schulter langsam nach hinten schob so das er dann auf dem Rücken lag. Ich behielt die ganze Zeit Augenkontakt, während ich, ohne den Finger von seinen Lippen zu lösen, ein Bein über ihn schwang und mich auf ihn setzte. Dann beugte ich mich vor, entfernte den Finger, verweilte für wenige Sekunden knapp über seinen Lippen und flüsterte dann mit rauchiger Stimme in sein Ohr: "Na ist der wehrlose Junge wieder wehrlos?"
Dann setzte ich mich wieder aufrecht hin und grinste ihn an: "ich nehm' das jetzt einfach als Kompliment!"

"Zum Beispiel deine absolute Weigerung mal etwas Nettes zu mir zu sagen", erklärte Dion gespielt eingeschnappt. Er hob fragend eine Augenbraue, als Sayla näher an ihn heranrutschte. Als sie ihren Zeigefinger auf seine Lippen legte, zuckte Dions Hand kurz, doch dann entschied er sich, doch nichts dagegen zu unternehmen. Eine Schwäche wollte er vor Sayla in diesem Punkt sicher nicht eingestehen.
Dion spannte sich leicht an, als Sayla in sein Ohr flüsterte, ließ sich aber trotzdem auf den Rücken schieben und behielt den Blick auf ihr Gesicht gerichtet.
Kurz darauf saß Sayla wieder auf ihm und Dion überspielte seine Reaktion auf diese kleine Aktion mit einem selbstsicheren Lächeln. "Oh, ich könnte mich schon wehren ... " Er sah vielsagend auf Saylas Position und lehnte sich dann in die Kissen zurück, wobei er sich leicht unter ihr bewegte und sie vielsagend anlächelte. "... aber wer sagt denn, dass ich will?"

"Ich kann doch was nettes zu dir sagen!", protestierte ich, "Du bist echt gut zu ertragen!"
Etwas überrascht, das er nichts dagegen tat war ich schon, aber dann schlich sich ein siegessicheres grinsen auf mein Gesicht.
Bei seinen Worten vertiefte es sich auch noch einmal.
"Aber du tust es nicht?", stellte ich dann fest und setzte eine Hand auf seine Brust. Dann fragte ich unschuldig: "Das heißt dir gefällt das?", mit diesen Worten ließ ich einen Finger herunter gleiten, bis dort wo ich saß, was etwa in der Mitte seines Oberkörpers war.

Dion schnaubte leicht und schaute spöttisch zu Sayla auf. "Ich bin zu ertragen? Wow, das war ja richtiggehend charmant für deine Verhältnisse!"
Sayla schien die Situation zu gefallen. Sie legte eine Hand auf seiner Brust ab und glitt mit einem Finger dann an seinem Oberkörper hinunter. Dion lächelte sie selbstbewusst an. "Hm, ich liege auf einem Bett mit einem hübschen Mädchen auf mir. Ich würde sagen ... die Situation ist ertragbar." Sein Lächeln vertiefte sich etwas. "Und du? Hast du da oben Spaß?"

"Ich weiß, bin ich nicht großzügig mit meinen Komplimenten?", meinte ich und grinste ihn fröhlich an.
Leider reagierte er nicht sonderlich auf meine Hand auf seiner Brust trotzdem musste ich bei seiner Frage grinsen: "Ja, kann man so sagen! Eigentlich ziemlich angenehm!"
Um die Worte zu unterstreichen bewegte ich mich ein wenig auf ihm und beugte mich dann, immer noch bewegend, zu ihm runter. Dann hauchte ich ihm ins Ohr: "Na bleibst du immer noch cool?"

"Ich will gar nicht wissen, wie Knausrigkeit bei dir aussieht", murrte Dion und grinste dann bei Saylas Antwort. Als sie sich bewegte, spannte Dion sich unwillkürlich an und gab sich alle Mühe, keine Reaktion zu zeigen. Merlin, Weasley! Beschäftige deine Freundin besser, sowas sollte sie eigentlich mit dir machen!
Sayla beugte sich vor und Dion drehte leicht den Kopf bei ihrer Frage, so dass seine Lippen für einen Moment ihr Ohr streiften. "Was würdest du denn tun, wenn nicht?", flüsterte er und setzte ein vielsagendes Lächeln auf.

"Was, höre ich da? Ist dir meine Großzügigkeit etwa nicht genug?", fragte ich ihn hochnäsig, aber lächelte ehrlich dann, "Armer Dion! Weißt du, du bist auch ein echt guter Trainer" ".... zumindest meistens!", murmelte ich dann noch schnell nach.
Seine Lippen an meinem Ohr hatten einen kurzen wohligen Schauder ausgelöst, aber ich fasste mich schnell wieder.
"Mhhh ... weiß nicht!", murmelte ich und streifte sanft mit meinen Lippen seine Schläfe, "Vielleicht mitspielen!"