Ausgeprägtes Musikwissen? Wenn es um Klassik ging, kein Problem, aber in diesem Fall war er ja schon froh, wenn er sich den Namen der Musikrichtung merken konnte. "Ich ... werd einfach sehr viel lächeln und nicken, wenn sie mit mir redet", schlug Dion amüsiert vor.
"Um genau zu sein, hast du mir gedroht, mir mit dem Zauberstab zu drohen, also hast du es irgendwie doch getan", konterte er dann und trank grinsend noch einen Schluck von seinem Kürbissaft. Das hier gefiel ihm wesentlich besser als zu streiten. Dions Grinsen wurde anzüglich und er beugte sich ein wenig über den Tisch. "Da lass ich mir schon was einfallen, Süße."

Sayla schien von der Aussicht auf Ostern wirklich begeistert zu sein, was Dion mit einem kleinen Lächeln hinnahm. "Wenn wir nicht alles an einem Tag schaffen, besuch ich dich eben nochmal." Er setzte ein möglichst unschuldiges Lächeln auf. "Oder übernachte bei dir. Wie wir schon festgestellt haben, passen wir zu zweit in dein Bett."
Ja, das Muggel nicht bissig waren, wusste er. Allerdings auch, dass sie früher gern mit Mistgabeln auf Zauberer und Hexen losgegangen waren. Mit was sie es wohl heute versuchen würden? Besser nicht drüber nachdenken.

"Genau, lächeln und winken ist die beste Methode!", witzelte ich und schüttelte amüsiert über seinen Vorschlag den Kopf.
"Ja aber nur damit du vor den anderen nicht lügen musst!", meinte ich unschuldig grinsend, "Ich habe es also nur gemacht damit du nicht lügen musst! Bin ich nicht selbstlos?"
Bei seinen nächsten worten kribbelte mein Bauch und mein grinsen wurde breiter, als ich mich ebenfalls etwas vorbeugte und frech raunte, "Da bin ich ja mal gespannt!"
"Stimm!", meinte ich dann zustimmend. Wir hatten ja die ganzen Ferien zeit!
Schmetterlinge füllten bei seiner nächsten Bemerkung meinen Bauch, doch ich konnte auch spüren das meine wangen etwas rot wurden. "Das wäre auch eine Option, aber sicher das wir dann genug schlaf abbekommen?", fragte ich ihn dann möglichst selbstbewusst und mit einem süffisanten kleinen grinsen.
Dann wurde ich jedoch wieder etwas ernster, "Aber wegen dem Übernachten musst du dich wahrscheinlich reinschleichen! Weil ich bin mir nicht sicher ob meine Eltern es erlauben! Ich meine Jen, Marc, Leroy und die anderen kennen sie und da ist es kein Problem wenn auch jungs im selben raum schlafen, aber dich kennen sie halt nicht, deswegen könnte es sein das sie es nicht erlauben! Aber du kannst ja einfach zu mir ins zimmer apperieren!", meinte ich mit einem schiefen lächeln, "Das fände ich schön!"

"Sehr selbstlos von dir, also kann ich jetzt ohne Probleme behaupten, dass du mich mit Holzstäben bedrohst, aber ich mich natürlich heldenhaft zur Wehr setze!", neckte Dion.
Ja, er war auch gespannt. Vor ihren Freunden konnte er ja ruhig ein bisschen mit Sayla flirten ... oder? "Say, was denken sie eigentlich ... also ... was wir sind?", hakte der Slytherin nach, grinste aber bei ihrer nächsten Bemerkung schon wieder selbstbewusst. "Oh, keine Sorge! Ich bin sicher, ich kann dich schnell auslaugen und du wirst tief und fest schlafen können!"

Aber Sayla schien sein Vorschlag tatsächlich zu gefallen und Dion hatte nichts dagegen. Weniger Zeit allein, die er mit Grübeln und Erinnerungen verbringen konnte. Außerdem konnte ihn in Marseille nun keiner mehr kontrollieren. Sein Vater würde nicht wissen, wo er war.
"Dann teile deinen Plan besser über einen etwas längeren Zeitraum auf, du wirst nämlich einen Schlafgast haben", sagte Dion grinsend.

"Nein!", neckte ich ihn, "Das mit dem heldenhaft zur wehr setzten wäre dann ja wieder gelogen!", frech streckte ich ihm die zunge heraus.
Bei seiner Frage zog ich jedoch etwas verwirrt die Augenbraue hoch, "Muggel natürlich!" Meine Freunde glaubten das wir genauso wie sie muggel waren, aber das hatte ich ihm doch schon erklärt! Was war das überhaupt für eine frage?
Mein Bauch zog sich bei seiner Versprechung angenehm zusammen und ich meinte mit einem frechen grinsen, "Dann ist ja gut! Aber glaube nicht das ich die einzige bin die danach müde ist, ich werde mir auch schon noch etwas für dich einfallen lassen!"
"Irgendwie ist das eine gute Idee!", meinte ich süffisant schmunzelnd als dion meinte ich sollte meine Pläne über längere Zeit aufteilen. Dann grinste ich ihn süffisant an, "Desto länger desto besser!" Bei den Worten kam mir ein Gedanke und ich streckte grinsend mein Bein aus, bis ich mit meinem Fuß gegen sein Bein stieß. Übertrieben laszessiv grinste ich ihn an. Unter dem Tisch glitt ich dann sein Schienbein hinauf, konnte es dann aber nicht mehr zurück halten, ließ ab und prustete los.

"Das können wir noch ändern", erwiderte Dion amüsiert und prustete dann los. Muggel?! Gerade redeten sie irgendwie aneinander vorbei. "Say, ich habe davon geredet, was wir beide ihrer Meinung nach sind. Du weißt schon, welche Art Beziehung wir zueinander haben."
Saylas 'Drohung' ließ ihn breit grinsen. So, würde sie das? Da war er gespannt. "Kanns kaum erwarten", sagte er frech. Als er Saylas Fuß an seinem Bein spürte, hob er fragend eine Augenbraue. Das war ... so defnitiv der falsche Ort dafür! Dion musste ein Grinsen unterdrücken, doch dann ließ Say von ihm ab und prustete los. Jetzt konnte er selbst nicht mehr anders, als zu grinsen. "An deinen Verführungskünsten arbeiten wir noch", neckte er die Slytherin.

"Das schaffst du nicht!", neckte ich ihn, sah dann aber verwirrt aus der wäsche als er plötzlich losprustete.
Als er es dann aber erklärte meinte ich peinlich berührt, "Oh ich dachte was wir sind!" Jetzt musste ich auch leicht lachen, bevor ich seine Frage beantwortete.
Ich wusste ja selbst nicht was wir waren, doch das sagte ich nicht, denn ich wollte die Stimmung nicht verderben, also antwortete ich einfach nur, "Sie glauben wir sind einfach nur Freunde!" Das war auch das was ich ihnen zuletzt erzählt hatte. Im selben Brief in dem ich auch erklärt hatte das mit mir und Louis schluss war!
Als er dann meinte er könne es kaum erwarten grinste ich selbstbewusst und tat wichtig. Dann meinte ich zu seiner Neckerei, nachdem ich mich einigermaßen beruhigt hatte, gespielt schmollend, "Meine Verführungskünste sind toll, das ist hier nur der falsche Ort!", dann zwinkerte ich herausfordernd und vielsagend, "Ich würde es dir jetzt ja nur zu gerne beweisen, aber leider ist das hier ja wie gesagt der falsche Ort!"

"Vermutlich nicht, weil man sich bei dir nicht heldenhaft zur Wehr setzen muss. Dafür bist du zu harmlos", neckte Dion lachend. Er nahm sich noch etwas Saft. Inzwischen waren die meisten Schüler schon wieder aufgestanden, aber ein Blick auf seine Uhr sagte ihm, dass sie noch Zeit hatten.
"Nein, Süße. Dass sie mich nicht für einen Nachkommen Merlins halten, ist mir schon klargewesen!" Er zwinkerte Sayla zu und nickte dann. Nur Freunde also. "Also nicht flirten mit dir, aber dafür mit den anderen Mädchen, damit sie das auch brav weiterhin glauben?", fragte Dion im unschuldigen Tonfall. Als Sayla etwas vom falschen Ort sagte, tat Dion so, als müsste er sich erst einmal nachdenklich umsehen. "Hmmm, vielleicht. Aber wer gut verführen kann, dem ist der Ort egal", behauptete er grinsend.

"Ganz lahme ausrede, dion, ganz lahme ausrede!", meinte ich grinsend tadelnd und streckte ihm die Zunge heraus.
Dann schob ich schmollend die Unterlippe vor, "Dann drück dich halt genauer aus!"
Bei seinem Nächsten Satz schluckte ich ein mal kurz. Nein, er sollte nicht mit den anderen Mädchen flirten! Doch ich war zu stolz um ihm das so genau zu sagen und deswegen setzte ich wieder ein grinsen auf und meinte, "Ja so ungefähr!"
Herausfordernd zog ich bei seinem nächsten Satz die Augenbrauen hoch, "Ich könnte dich auch hier verführen, aber ich dachte du hättest vielleicht was dagegen!" Schließlich sollte das ganze ja geheim bleiben!

"Da du nichts Vernünftiges kontern kannst, scheint sie gar nicht so schlecht gewesen zu sein", erwiderte Dion ungerührt. Er war ein bisschen überrascht, als Sayla seinem Plan tatsächlich zustimmte. Irgendwie hatte er das nicht erwartet, aber wenn es okay für sie war ... "Gut, dann hoffe ich mal, dass diese Jenny hübsch ist. Du weißt nicht zufällig ihre Lieblingsblumen?" Er lächelte Sayla unschuldig an und nickte dann mit einem kleinen Lächeln. "Wenn du es offensichtlich machst, habe ich tatsächlich was dagegen, aber wer sagt denn, dass andere etwas mitbekommen müssen?"

"Was hätte ich denn sagen sollen?", fragte ich ihn mit hochgezogener Augenbraue und schob dann unschuldig grinsend nach, "Ich meine bei mir kannst du dich halt nicht heldenhaft zur wehr setzten, da bist du schon total fertig und bettelst um gnade, das ist halt nicht mehr heldenhaft, da stimmt doch was du gesagt hast!"
"Sie heißt nur Jen!", erinnerte ich Dion trocken, als dieser nach Jens lieblingsblumen fragte. Er wollte ihr Blumen kaufen? Grimmig kaute ich auf meiner Backe herum und zuckte dann mit den Schultern, "Nee weiß ich nicht!"
Dann verbesserte sich meine Laune jedoch wieder und ich nahm mit einem selbstsicheren grinsen die Herausforderung an! Langsam nahm ich den Kelch setzte ihn an meine Lippen und sah dann mit meinem besten Augenaufschlag auf.

"Süße, bei dir gibt es nichts, gegen das man sich heldenhaft zur Wehr setzen muss!", konterte Dion spöttisch. "Und um Gnade habe ich in meinem ganzen Leben noch nie gebettelt."
Okay, nur Jen, das würde er sich schon merken können. Natürlich hatte Say keine Ahnung von ihren Lieblingsblumen. Mädchen! "Sind Rosen bei Muggeln auch die typische Blumensorte für jeden Anlass?", erkundigte er weiter nach, musterte Say dann aber aufmerksam. Sie schien nun doch ein wenig ... schlechter gelaunt zu sein. Um Dions Mundwinkel huschte der Anflug eines Lächelns. Irgendwie süß, wenn sie ihn schon für so tolerant hielt, dass sie ihm zutraute, etwas mit einem Muggelmädchen anzufangen.
"Davon fang ich bestimmt nicht an zu sabbern", neckte Dion bei Saylas Verführungsversuch.

(sorry -.- ich bekom das irgendwie nicht hin! :()

Ich nahm einen Schluck von meinem Kelch, achtete darauf das meine Lippen benetzt wurde und setzte den Saft dann ab. Dann leckte ich besonders langsam über meine Lippen tat aber so als wäre es nur nebenbei, unabsichtlich und nachdenklich.
"Sicher? Gerade hast du doch erst gesagt das ich dich immer mit meinem Zauberstab bedrohe!", fragte ich ihn frech grinsend und fuhr dann einmal mit meinen Händen durch die Locken. Danach ließ ich meine Hand aus meinen Haaren und über mein Schlüsselbein wandern, bevor ich sie wieder herunter nahm als währe nichts gewesen.
Rosen? Fragte ich ihn innerlich gereizt, geht es noch romantischer? Noch nicht einmal ich hatte rosen von ihm bekommen, stellte ich etwas betroffen fest!
Nach außen hin setzte ich eine versteinerte Mine auf und zuckte erneut mit den Schultern, "Kann sein!"

Dion grinste bei Saylas kleiner Aktion, tat aber so, als würde er sie gar nicht bemerken. "Klar bedrohst du mich mit dem Zauberstab! Das heißt ja nicht, dass ich es als Bedrohung wahrnehmen muss, immerhin kann ich ein paar mehr Zauber als du." Er warf Sayla einen übertrieben hochnäsigen Blick zu, musste aber gleich wieder grinsen.
Sayla machte mit ihrem Verführungsversuch weiter. Dion musste zugeben, dass ihm die dezente Art schon besser gefiel. Er folgte der Bewegung ihrer Hand kurz mit seinem Blick, zwang sich dann aber, wieder in Saylas Gesicht zu schauen. "Du weißt nicht mal, welche Art von Blumen bei Muggeln besonders gängig ist? Du kommst in der Muggelwelt aber schon allein klar, ja?", zog er sie schmunzelnd auf.

"Oh man komm mir nicht schon wieder damit!", meinte ich schmollend als er wieder ansprach das er mehr zauber als ich konnte. Das war nun wirklich unfair, ich hatte ja schließlich nie die chance gehabt diese zauber zu lernen.
Als er mich aufzog knirschte ich mit den zähnen. Natürlich wusste ich welche Blumen gängig waren aber ich wollte sie ihm gerade nicht sagen, nicht in dem Zusammenhang.

"Aber ich erwähne es so gern", erwiderte Dion grinsend. Sie schien das Thema Blumen wirklich ziemlich ernst zu nehmen. Dion schmunzelte und legte den Kopf schief. Als würde ihm irgendein Muggelmädchen, das er gar nicht kannte, etwas bedeuten.
"Was sind deine Libelingsblumen?", fragte er nach und schaute Sayla aufmerksam an.

"Ja das hab ich gemerkt!", grummelte ich und nahm schmollend einen Schluck aus meinem Kelch. Doch bei seiner frage hellte sich meine Mine sichtlich auf und ich meinte strahlend, "Callas! Wobei die Lilanen meine Lieblinge sind!"
"Ich meine das muss man sich mal vorstellen! Die bestehen aus einem einzigen Blütenblatt und sind dann auch noch so schön!", erklärte ich strahlend.
Jetzt war ich wierder eindeutig besser gelaunt und auch wieder in stimmung mich wieder meiner herausforderung anzunehmen, weshalb ich nebenbei einfach meine Strickjacke auszog. Warm genug war es ja mittlerweile um in einer kurzärmligen Bluse rumzulaufen. Die Jacke legte ich einfach neben mich auf die Bank und wandte mich dann wieder an Dion als wäre nichts besonderes gewesen!

Dion musste sich davon abhalten loszulachen. Kaum fragte er nach Saylas Lieblingsblumen, hob sich ihre Laune. Er selbst fand ihre Lieblingsblumen gar nicht so schön, aber bei ihrer begeisterten Erklärung schmunzelte Dion nur und beschloss, dass er daran denken würde, wenn er sie in den Ferien besuchte.
"Was wirst du deinen Eltern eigentlich sagen? Haben sie schonmal jemanden aus Hogwarts kennengelernt?", erkundigte sich Dion.

Bei seiner frage nickte ich, "Natürlich haben sie schon welche aus Hogwarts kennen gelernt! Jade war erst letzte Ferien bei mir und Rose ist auc schon manchmal gekommen!" Dann zuckte ich mit den Schultern, "Ich hab ihnen nur gesagt das mich in den Ferien ein Freund aus Hogwarts besucht damit ich ihm Brighton zeigen kann und das ist für sie absolut okay!"
Darauf das ich den cadigan ausgezogen hatte hatte er leider nicht sichtlich reagiert, also dachte ich innerlich nach was ich noch tuen konnte.
Irgendwann hob ich unauffällig die Hände, nahm meine Haare zusammen und legte sie mir über eine Schulter so das mein Nacken auf der anderen Seite frei wahr. Dann ließ ich meine Hand auf dem Rückweg leicht über meine Haut dort gleiten, bevor ich auch meinen Kopf etwas schief legte so das mein Hals sozusagen ihm dargeboten wurde, während ich weiter so tat als würde ich über das gesagte nachdenken und ihm zuhören.

Dion nickte vorsichtig. Ein Freund kam also vorbei. "Wissen sie, dass ich mich in ihrer Welt nicht wirklich gut zurechtfinde?", erkundigte er sich. "Und sollte ich über irgendetwas, was die magische Welt betrifft, lieber nicht mit ihnen reden?"
Sayla schien ihren Verführungsplan tapfer weiterzuverfolgen und entlockte Dion mit ihrem Verhalten ein amüsiertes Lächeln. Das konnte sie gern häufiger versuchen, auch wenn er es gerade tatsächlich schade fand, dass er weder nahe genug saß noch in der richtigen Umgebung war, um offen darauf reagieren zu können.