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Datum: 15. April 2022
Uhrzeit: 13 - 20 Uhr
Wetter: wolkenlos, Sonnenschein und 20°C

Bis her waren Dion und Sayla, bei Sayla zuhause wo sie einen heftigen Streit mit Sayla's Eltern hatten, den diese danach jedoch durch einen Amnesiezauber vergessen haben. Danach haben sich die beiden mit Sayla's Freunden in einem Diner getroffen und nun sind sie auf dem Weg zum Strand um Volleyball zu spielen.

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Letzter Beitrag Dion:

Die anderen vier gingen ein Stück vor ihnen, also entspannte Dion ein bisschen. Sie waren ganz nett, aber er fühlte sich wohler, wenn er nicht von Muggeln umgeben war und eine Rolle spielen musste. Dion war es eigentlich gewohnt, Rollen zu spielen. Aber darauf, dass er sich in der Muggelwelt zurechtfinden und nett zu ihnen sein sollte, hatte ihn natürlich keiner vorbereitet.
Er war überrascht, als Say einen Arm um seine Taille legte. Andererseits hatte sie auch bei Leroy, Marc und Daniel keine Scheu gezeigt, was Körperkontakt anging, also legte er mit einem kleinen Lächeln seinen Arm um ihre Schulter und zwinkerte ihr kurz zu. "Natürlich habe ich das nicht! Ich bin großartig im Schauspielern. Und in allem anderen eigentlich auch." Dion grinste und schaute dann wieder auf den Weg vor ihnen.
"Ich hab's mir schlimmer vorgestellt. Ich hatte viele Fragen zu Hogwarts und zu mir erwartet, aber bisher sind sie ganz glücklich damit, von sich und Brighton und all dem zu erzählen. Deine Rachel ist übrigens nicht so schwer zu überzeugen, wie du dachtest." Wieder grinste er Sayla frech an.

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Sayla:
Er legte seinen Arm um meine Schultern und ich lachte bei seinen Worten, "Ja genau! Und weshalb hast du mir dann immer diese Hilfesuchenden Verzweifelten Blicke zugeworfen um sicher zu gehen das du nichts falsch machst!" Ich wusste das ich gerade eindeutig übertrieb, aber wenn er auch immer so viel Ego haben musste, durfte ich es auch mal übertreiben.
Wir liefen die Straße hinunter und Bogen dann nach Rechts hinunter zum Strand.
"Sie haben gerade Ferien, da interessiert sie nichts weniger als schule!", meinte ich schmunzelnd, doch dann verzog sich mein Gesicht zu einer neutralen Mine, "Ja das hätte ich auch nicht gedacht!"

"Ich habe nichts dergleichen getan", versicherte Dion im würdevollen Tonfall. Er folgte den anderen weiter zum Wasser. Inzwischen konnte er es schon riechen. "Was ist mit diesem Marc? Er scheint ziemlich zurückhaltend zu sein?", fragte er beiläufig.
Bei Saylas Kommentar zu Rachel grinste er selbstbewusst und zwinkerte Sayla zu. "Tja, ich bin eben unwiderstehlich, Süße. Du musst es am besten wissen!" Inzwischen waren sie am Strand angekommen und die anderen drehten sich nach ihnen um. Dion wartete, bis sie bei Says Freunden angekommen waren, dann nahm er allerdings seinen Arm von Saylas Schulter und lächelte charmant in die Runde. "Also, wie sehen die Teams aus?"

"Sicher?", fragte ich ihn neckisch sah dann aber nachdenklich zu den anderen vor uns, "Er brauch seine Zeit um bei Fremden auf zu tauen, doch ich versteh was du meinst, irgendwas war heute mit ihm anders!"
Dann lachte ich leise und tat so als würde ich ihn gegen die die Hauswand neben uns schubsen, "Wenn du das noch einmal gegen mich verwendest dann werde ich dir zeigen müssen das ich dir wieder stehen kann und zwar nicht nur für ein paar Stunden, willst du das?"
Nun kamen wir jedoch an den Volleyballfeldern an und Dion nahm seinen Arm von meiner Schulter. Ich tat das gleiche und sah dann kurz verwirrt zu Marc der uns vor ein paar Sekunden noch etwas komisch gemustert hatte. Was war nur los mit ihm? Doch ich schob den Gedanken gleich weg und redete mir ein das ich mir das nur einbildete.
"Ich würde sagen: Marc, Sayla und ich gegen Daniel, Jen und Dion!", teilte Rachel die Teams auf und ich stimmte zu, bevor ich Dion herausfordernd angrinste, "Na dann auf ein schönes Spiel!" Rückwerts laufend folgte ich Marc und Rachel auf das andere Feld, warf während dessen meine Tasche zur Seite in den Sand, trat meine Sandalen von den Füßen und zog meine Bluse aus. Diese folgte dann Jens, Marks und Daniels Oberteilen in den Sand neben dem Feld. Während meines Abgangs hatte ich dion die ganze Zeit angegrinst und baute mich nun hinter dem Netz auf.

"Ganz sicher", erwiderte Dion trocken und warf dann einen aufmerksam Blick zu Marc. Er schaute zu ihm und Sayla und sein Blick war ... seltsam. Als würde ihm etwas an dem Anblick nicht passen. Hatte er vielleicht bemerkt, dass etwas an Dion komisch war?
"Vielleicht würde ich da die Herausforderung mögen", wisperte er leise an Saylas Ohr und zwinkerte ihr zu, nur um dann sofort wieder zu Marc zu schauen. Ja, er hatte diesen kurzen Austausch beobachtet und er war nicht begeistert davon. Merlin, als würde er Say etwas tun!
Dion nickte zu der Teamaufteilung nur. Er hatte eh keine Ahnung wer von den Freunden wie gut war. "Dann lasst uns loslegen!" Er grinste Jen und Daniel an und ging dann in Richtung Netz. Dort zog er sein T-Shirt aus und grinste Say noch einmal an. Sie hatte ihren Blickl auf ihn gerichtet behalten, während sie sich ausgezogen hatte, und ausnahmsweise hatte er nicht auf Marc geachtet. "Wer hat den ersten Aufschlag?"

Ich dachte noch an Dions Worte, 'Vielleicht würde ich da die Herausforderung mögen', und schmunzelte in mich hinein. Ich war mir leider ziemlich sicher das er mich sehr schnell brechen würde wenn er es als Herausforderung nahm.
Er zog ebenfalls sein T-shirt aus und ich musterte ihn kurz von oben bis unten, auch wenn ich ihn mittlerweile schon mit weniger gesehen hatte, ließ dieser Anblick Schmetterlinge in meinem Bauch fliegen. Rachel beugte sich kurz zu mir und meinte, "Gut ist er ja gebaut, wirklich noch nie drüber nachgedacht mehr von ihm zu wollen?" Ich setzte gerade an ihr zu antworten, dann unterbrach jedoch Dion mich mit seiner Frage, die auch kurz danach von Daniel beantwortet wurde. "Wir fangen an!", er ging grinsend hinter die letzte Linie und pritschte einmal den Ball den er vom Diner mitgebracht hatte hoch bevor er dann einen sauberen Aufschlag machte.
Ich war die Stellerin vorne am Netz, also spielte Marc der den Ball im Sprung angenommen hatte zu mir und ich spielte ihn dann nach rechts zu Rachel die hochsprang und ihn über das netz schlug. Ich grinste kurz Rachel und Marc zu bevor ich mich wieder aufs Spiel konzentrierte. Wir waren einfach ein eingespieltes Team.

Dion bemerkte Saylas Blick und zwinkerte ihr kurz zu. Auch ein paar andere Muggelmädchen hatten die halbnackten Jungs am Strand bemerkt und musterten sie interessiert. Der Slytherin achtete nicht weiter auf sie und konzentrierte sich auf das Spiel. Die Gruppe spielte echt gut und war eingespielt, aber Say war auch nicht mehr häufig daheim und war damit im Gegnerteam genauso eine Schwachstelle wie Dion in seinem Team. Der erste Ballwechsel klappte problemlos. Rachel schmetterte ihn auf ihre Seite, aber Dion konnte den Ball annehmen und Jen bereitete ihn für Daniel vor, der den Ball knapp über das Netz hinwegschmetterte.

Aus dem Augenwinkel sah ich wie einige Mädchen in Bikini uns musterten ... beziehungsweise die Jungs musterten. Doch dann schlug Daniel den Ball auch schon wieder zurück. Ich sprang hoch und wollte ihn stoppen, doch er glitt mir aus den Händen. Entsetzt sah ich zu wie er fast schon in Zeitlupe dem Boden immer näher kam, doch dann kam Marc in mein Blickfeld. Er warf sich auf die Knie und baggerte den Ball wieder in die Luft. Ein Gefühl der Erleichterung durch fuhr mich und ich sah grinsend zu Rachel die den Ball von Marc annahm und zurück hinüber zu den anderen schlug.

Das Spiel ging noch eine Weile weiter und Dion wurde schnell klar, dass keine Mannschaft wirklich Boden gutmachen konnte. Mal schaffte Saylas Mannschaft einen Punkt, mal seine eigene.
Wenn das so weiterging, würden sie noch eine ganze Weile spielen! Dion warf hin und wieder einen kurzen Blick auf Marc, aber der schien sich auf das Spiel zu konzentrieren.
"Na los, jetzt kriegen wir sie!", rief Daniel und riss Dion so aus seinen Gedanken. Der Muggel war wieder mit Aufschlag dran und schmetterte den Ball über das Netz.

Wir lieferten uns ein Kopf an Kopfrennen und die zeit verstrich, da die Teams ziemlich ausgeglichen waren, doch dann leistete sich unsere Team eine unaufmerksame Sekunde und Dions Team machte den Finalen Punkt. Nachdem der Ball in unserem Feld aufgedotzt war, ließ ich mich geschafft nach hinten in den Sand fallen und Daniel rief begeistert, "Und gewonnen!" Rachel ließ sich neben mich fallen und meinte, "Na ja zumindest ganz knapp!"
Während dessen schlug Daniel erst mit Jen ein und hielt dann auch Dion die Hand hin, "Du bist echt gut, Alter, hätte ich gar nicht erwartet!"
Dann kam Jen ans netz und meinte grinsend, "Los aufstehen!"
Woraufhin ich mich aufrappelte, mir den Sand abklopfte und dann Rachel aufhalf. Marc legte als ich zum Netz ging seinen arm um meine Schulter und ich sah zu ihm. Er sah nicht besonders glücklich aus, doch ich wusste das es war weil er ziemlich ehrgeizig war, versuchte dennoch zu lächeln und meinte, "Du hast dich gut geschlagen Kleine!" Ich schlug ihm leicht gegen die Seite und reichte dann, als wir am netz ankamen, jedem nacheinander die Hand, wobei er dabei seinen Arm wieder von meiner Schulter nahm.

Dion lächelte zufrieden, als ihr Team endlich gewann. Als er die Reaktionen von Jen und Daniel mitbekam, bemerkte er aber schnell, dass er besser noch etwas mehr Enthusiasmus zeigen sollte. Also schlug er breit grinsend mit Daniel ein und tat dann bei Jen das Gleiche. Sayla rappelte sich gerade wieder vom Boden hoch und Marc trat zu ihr. Der Junge wirkte nicht begeistert, aber das schien er selten zu tun. Dion zuckte innerlich mit den Schultern und schlug dann mit der anderen Mannschaft ab, ehe er beschloss, dass er noch ein bisschen Enthusiasmus zeigen konnte. Aber bei Jen oder Rachel wollte er das nicht tun. Konnte ja sein, dass sie etwas dagegen hatten, wenn ein Junge ihnen so nahe kam, während sie recht wenig Kleidung trugen.

Also duckte Dion sich unter dem Netz durch und hatte Sayla auf seinen Armen, ehe sie auch nur reagieren konnte. Grinsend schaute er auf sie herab und wirbelte sie einmal im Kreis herum. "Na, zufrieden mit meinen Volleyballkünsten, Süße?" Dion küsste Saylas Wange und zwinkerte ihr zu, ohne sie wieder auf dem Sand abzustellen.

Dion schlug ebenfalls mit den anderen ein, doch dann kam er plötzlich unter dem Netz hindurch, packte mich, nahm mich auf den Arm und wirbelte mich im Kreis herum. Erst wusste ich nicht wie mir geschah doch dann musste ich lachen und schlang meine Arme um seinen Hals. "Ja du warst akzeptabel!", neckte ich ihn und brachte die anderen so ebenfalls zum lachen nur Marcs Lächeln schien irgendwie etwas verrutscht. Der Slytherin küsste mich auf die Wange, machte dann aber keine Anstalten mich wieder ab zu setzen. Ich sah wie Jen leicht die Stirn runzelte, dann jedoch bei Daniels Worten, "Da freut sich aber einer!", wieder schmunzelte.
Dann meinte Marc jedoch trocken, "Auch mal vor sie irgendwann wieder runter zu lassen?" Etwas verwirrt sah ich zu ihm, sah Dion dann aber bittend an, mich runter zu lassen, auch wenn ich es eigentlich nicht wollte. "Er meinte das nur damit wir uns noch von ihr verabschieden können!", unterbrach ihn Daniel hastig und grinste uns an bevor er sich an Marc wandte und vielsagend meinte, "Weil wir müssen jetzt zurück und meinem Vater helfen!" Marc sah so aus als ob er protestieren wolle, ließ es dann jedoch unter einem weiteren Blick von Daniel. Ich war ziemlich verwirrt, genauso wie die anderen Mädchen doch ich erklärtere es mir damit das Marc nicht gerne arbeitete, wahrscheinlich hatte er irgendwann mal zugestimmt zu helfen, bereute es nun aber.

"Ich war mehr als akzeptabel, Süße!" Dion schaute Sayla gespielt empört, grinste dann aber in Daniels Richtung. "Klar, ich habe allen Grund dazu! Wisst ihr, wie lang sie mir eine Niederlage vorhalten würde?"
Marcs Kommentar ließ das Lächeln aber von seinem Gesicht verschwinden. Stattdessen musterte er nun den Muggel mit undurchdringlicher Miene. Was bildete der sich ein, so mit ihm zu reden? Fast hätte Dion ihm seine Meinung gesagt, aber dann sah er Saylas bittenden Blick und biss stattdessen die Zähne zusammen. "Dieser Junge fängt sich in den Ferien noch einen Fluch, wenn er uns weiter so mustert oder solche Kommentare von sich gibt", wisperte er leise an ihrem Ohr, setzte dann aber wieder ein falsches Lächeln auf und ließ Sayla hinunter. Er strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht und schaute dann zu Daniel. "Dann leih ich sie euch natürlich kurz aus", scherzte er.

"Ein bisschen!", neckte ich ihn weiter und grinste dann bei seinen weiteren Worten die anderen an, die schmunzelten. Jen meinte, "Das kann ich mir nur zu gut vorstellen!"
Bei seinen Worten lief mir ein Schauer den Rücken hinunter und ich kaute auf meiner Backe herum bevor ich murmelte, "Bitte lass ihn, ich weiß ja auch nicht was mit ihm los ist, vielleicht hat er ja auch einfach einen schlechten Tag!" Ich konnte mir Marcs verhalten nicht erklären und hoffte einfach das es am Montag besser sein würde.
Dann ließ er mich hinunter und ich ließ wiederwillig loß, bevor ich zu Daniel ging und ihn zum Abschied umarmte. Dieser meinte grinsend zu Dion, "Danke!", und wandte sich dann an mich, "Also wir sehen uns dann Montag!", bevor er meine Umarmung erwiderte und mir ins Ohr flüsterte, "Du musst Marc entschuldigen, er macht gerade ... eine Phase durch... hoffe ich zumindest!" Eine Phase? Nur zu gerne hätte ich gefragt doch Daniel hatte sich nicht so angehört ob er es mir erzählen wollen würde, also schwieg ich, ließ ihn vorsichtig los und lächelte ihn nur schief an bevor ich mich an Marc wandte.
Dions Kommentar schien ihm nicht gefallen zu haben doch mittlerweile wusste ich ja das irgendwas los war und vergab ihm deshalb. Ich lächelte ihn an und umarmte ihn. Er umarmte mich fest und legte eine Arme um meinen nackten Rücken, vielleicht etwas zu tief doch ich ließ es ihm einfach durchgehen. "Bis Montag!", flüsterte er mir ins Ohr, "Und lass dich nicht zu sehr von dem Typen begrapschen!" Ich verabschiedete mich ebenfalls vom ihm, sagte dann aber zu den anderen Worten nichts. Was sollte das? Oder war er vielleicht gerade auf so einer Art Beschützertrip das würde die anderen Sachen auch erklären. Nach einer etwas längeren Zeit als normal ließ er mich los und die Jungs verschwanden zurück in Richtung Diner.
Um meine eigene Stimmung wieder etwas zu heben fragte ich mit einem aufgesetzten Grinsen, "Und was machen wir jetzt?"
"Tut mir leid ich muss auch gehen!", meinte Jen entschuldigend und Rachel folgte, "Ich auch!"

Dion verschränkte die Arme vor der Brust, sobald Sayla sich den anderen zugewandt hatte. Sein Lächeln hielt er mit Mühe aufrecht, denn Marc ging ihm gerade wirklich auf die Nerven. Dieser Muggel warf ihm ganz ähnliche Blicke wie Saylas Vater zu.
Pass bloß auf, was du tust, sonst liegst du genauso erstarrt am Boden wie Mr Stone.
Dion verabschiedete Daniel, behielt dabei aber Say und Marc im Auge. Jetzt taute der Kerl offenbar auf, jedenfalls kam Dion seine Umarmung ein bisschen sehr enthusiastisch vor. Wo bei Merlin hatte er seine Hände?!
Als Marc Say nach einer gefühlten Ewigkeit wieder losließ, verabschiedete Dion sich nur mit einem knappen Nicken von ihm. Auch wenn Sayla das enttäuschte, er war ganz froh, diesen Muggel loszusein. Vielleicht würde er sich bis Montag etwas einfallen lassen, womit er Marc ein wenig auf die Nerven gehen konnte.
Jetzt trat er erst einmal zu den drei Mädchen und setzte ein charmantes Lächeln auf. "Zu dumm. Und was habt ihr heute noch vor?"

Dion verabschiedete sich nur knapp von Marc und ich kaute auf meiner Backe herum. Das lief nicht ganz so gut, aber irgendwas war ja auch mit Marc los.
Dann wandte er sich jedoch an die Mädels und hatte wieder sein charmantes Lächeln auf den Lippen. Fast hätte ich die Augen verdreht verkniff es mir dann aber und wandte mich ebenfalls an Rachel und Jen. "Ich hab Abendschicht!", meinte Rachel entschuldigend und Jen meinte mit einem etwas gequälten Lächeln, "Familien Abendessen! Meine Ganze Familie ist über Ostern da!" Rachel lachte leise, "Ich bin bei dir süße, das ist der pure Horror!"
Etwas betrübt sah ich die beiden an doch Rachel legte einen Arm um mich und meinte, "Wir sehen uns doch schon am Montag wieder!" Jen nickte zustimmend und meinte dann lächelnd, "Außerdem schreiben wir bis dahin noch, jetzt wo du endlich mal Empfang hast!"
Dann umarmte sie mich ebenfalls und wartete dann bis Rachel sich bei Dion verabschiedet hatte.

Dion umarmte beide Mädchen flüchtig und wünschte ihnen viel Erfolg für den Abend. Er war eigentlich ganz froh, dass er die Schauspielerei für heute hinter sich hatte, aber für Sayla war es natürlich ärgerlich. Sobald die Mädchen weg waren, trat er zu ihr und legte wieder einen Arm um ihre Schulter, bemüht sich seine mäßige Laune wegen Marcs Verhalten nicht anmerken zu lassen. "Na Süße, was willst du noch mit dem Tag anstellen?"

Rachel und Jen verschwanden mit einem kurzen Winken und dann legte Dion auch schon seinen Arm um mich. Ich legte meinen Arm um seine Taille und lehnte meinen Kopf gegen ihn. Kurz dachte ich nach und schlug dann vor, "Es wird bald dunkel, da gibt es noch was was ich dir zeigen könnte!" Ich lächelte ihn an und sah dann zu meinen Klamotten, "Doch vorher sollten wir uns vielleicht erst wieder richtig anziehen!" Nicht das mir die Aussicht nicht gefiel es war nur so das ich ungern halb nackt durch die Stadt lief.

Dion streichelte über Saylas nackten Oberarm und küsste ihren Scheitel. Er wartete geduldig darauf, dass sie wieder etwas sagte, und nickte dann. "Klar, dann gehen wir, aber bist du sicher, dass du dafür was anziehen willst? Ich finde, das derzeitige Outfit steht dir gut", scherzte er, hauptsächlich um Say aufzumuntern. Er ging zu dem Platz, an dem Say ihr Oberteil ausgezogen hatte, und warf es ihr zu. "Also, verrätst du mir, wo es hingeht?"

Er küsste meinen Scheitel und ich lächelte doch meine Gedanken trifteten trotzdem immer wieder zu Marc und seinem Verhalten. Dann bei seinen Worten schmunzelte ich und fing meine Bluse als er sie mir zu warf. Ich zog sie mir über ging dann zu ihm hinüber, schnappte mir meine Tasche und hackte mich bei ihm unter. "Das Outfit steht mir vielleicht gut wenn wir alleine sind, aber nicht wenn wir durch eine mit Fußgängern vollgestopfte Straße laufen müssen!", ich zwinkerte ihm neckisch zu und setzte mich dann in Bewegung, "Und nein du kannst nicht wissen wo es hingeht, aber du wirst es wahrscheinlich sehr schnell rausfinden, ist nicht zu übersehen!"

Dion hatte sein T-Shirt übergezogen und legte seinen Arm locker um Saylas Taille. Viele Menschen auf der Promenade taten das, also war das unter Muggeln wohl nicht auffällig. "Schön, dann sei eben eine Spielverderberin", scherzte er, wurde dann aber wieder ernst.
"Also, was ist mit diesem Marc? Ahnt er etwas? Ich hatte das Gefühl, dass er uns ziemlich genau beobachtet." Dion wollte ganz bestimmt nicht riskieren aufzufallen.