,,Ja aber ihr Mann steht meist im Vordergrund" sagte ich zu ihm ,,das ist doch unfair"
,,Sei froh dies macht einiges wesentlich leichter" sagte ich zu ihm er saß noch immer auf dem hocker vor dem Klavier und ich kniete auf dem sessel.
,,Es tut gut mal mit wem drüber zu reden " sagte ich dan zu Dion.

Dion lehnte sich auf dem Klavierhocker ein wenig vor und lächelte leicht. "Stimmt schon, aber ich bin damit aufgewachsen. Du kannst das schlimm finden wie du willst, mich stört es nicht." Klar, er hatte Verständnis, dass die Mädchen das anders sahen, aber er kannte in Frankreich auch viele, die ganz glücklich damit waren, später nur Hausfrau sein zu müssen.
"Reden tut meistens gut", stellte er leise fest.

,,ich auch " sagte ich zu ihm,,trotzdem unfair wir frauen sind viel cooler" sagte ich zu ihm und streckte ihm die Zunge raus.
,,Stimmt"bestätigte ich .
Ich legte mich nun auf das Sofa schaute mit dem Kopf aber über die Armlehne und lugte darüber sah dion von da an.

Dion lächelte spöttisch."Ihr Frauen neigt zur Selbstüberschätzung!", zog er Leya auf und setzte sein arrogantestes Grinsen auf. Leya legte sich auf das Sofa und Dion schaute ihr etwas abwesend hinterher. Immerhin, sie hatte inzwischen schon irgendwelche Zukunftspläne. Damals auf dem Quidditchfeld hatte sie planloser geklungen.

Ich nahm eines der Kissen und warf es nach Dion ,,nöp das tuen ehr Männer" sagte ich dann grinsend.
Grade ging es mir wirklich gut warum wusste ich nicht genau.Ich sah ihn an und grinste ihn dann an lag immer noch auf dem Sofa sein blick war kurz abwesend gewesen.

Dion fing das Kissen unbeeindruckt aus. "Was für eine Attacke gegen einen Hüter", zog er Leya auf. "Da solltest du dir schon etwas Besseres einfallen lassen!" Er warf das Kissen zurück in ihre Richtung und lächelte selbstbewusst. "Oh nein, Männer haben es nur nicht so mit Bescheidenheit. Aber das heißt nicht gleich, dass wir uns überschätzen."

,,Ok mach ich " sagte ich zu ihm .
Und setzte mich wieder auf,,nein natürlich überschätzt ihr euch nicht selber ich könnte jetzt so ein paar dinge als Beispiel nehmen aber ich denke das streitest du eh ab" ich lies mich wieder auf das Sofa sinken und sah an die Decke.

"Probier es doch mal aus. Ich glaube kaum, dass du mich gut genug kennst, um einschätzen zu können, ob ich mich selbst überschätze", wandte Dion grinsend ein. "Außerdem kenne ich durchaus Mädchen, die sich selbst überschätzen." Dion streckte sich leicht und stand dann auf, um an die Bücherregale zu gehen und die Buchtitel zu mustern. "Liest du gern?"

,,Ne lass mal" sagte ich zu ihm.
,,Solche Leute kennt jeder" Dion stand auf und ging zu den Bücherregal ,,Naja es liegt daran was für ein buch"als er mir den Rücken zu drehte sah ich meine Chance und warf ihn mit dem kissen ab

Dion hörte das leise Rascheln, drehte sich blitzschnell um und fing das Kissen auf. "Ah, ein wenig hintertrieben bist du also auch", stellte er amüsiert fest und warf das Kissen wieder in ihre Richtung. Er lehnte sich an das Bücherregal und verschränkte die Arme locker vor der Brust. So schnell würde er Leya nicht wieder den Rücken zudrehen. "Und welche Bücher liest du gern?"

,,Oh man" sagte ich sah ihn an.
Er warf das Kissen zurück und ich fing es auf.
,,Tja das hättest du von mir nicht erwartet was " sagte ich zu ihm und legte das Kissen unter meinen Kopf.
,,Was ich so lese ...mhm..ich les ganz gerne Biographien" sagte ich zu ihm ,,allerdings mehr über Muggel nur wenn Vater das erfährt bin ich wohl einen Kopf kürzer was liest du so?" Fragte ich ihn.

"Nein, aber ist ja egal, ich war trotzdem schnell genug", erklärte Dion mit einem zufriedenen Lächeln. Nein, bescheiden war er bestimmt nicht. "Ich lese gern Bücher über Geschichte und Schwarze Künste", erklärte Dion. "Biografien manchmal auch, wenn sie geschichtlich interessant sind, aber eher über Hexen und Zauberer."

,,Ja irgendwie deprimierend" sagte ich zu ihm .
,,Ich finde es spannend wie die Muggel auf solche dinge kommen zum Beispiel Albert Einsten finde ich total interessant" sagte ich zu ihm ,,Aber Biographien über berühmte Zauberer und hexen sind auch toll'sagte ich und sah ihn an.

Dion fuhr mit einer Hand durch seine Haare und ließ seinen Blick kurz noch einmal über die Bücher gleiten. "Ich habe die Biografien der Schulgründer gelesen. Die waren ziemlich interessant. Sie hatten alle das gleiche Ziel, aber wollten auf unterschiedlichen Wegen zu diesem Ziel kommen. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass es damals nicht anders war als heute ... So wie ihre Schüler heute Vorurteile haben, so haben sie sich damals auch gesehen." Dion lächelte schwach. "Natürlich längst nicht in dem Ausmaß ..."

,,Ja die habe ich auch gelesen obwohl ehr hat vater mich gezwungen es ist sehr Spannend wenn man mal genau betrachtet wie sich das alles entwickelt hat ich meine früher gab es einen regelrechten hass zwischen Slytherin und Gryffindor aber inzwischen geht es ja wirklich" sagte ich zu ihm.
,,Ich lese auch ganz gerne über die Zeit mit Voldemort ehrlich gesagt finde ich es faszinierend wie eine einzige Person es schafft so an die Macht zu kommen"

Dion lächelte leicht. "Ja, faszinierend schon, aber irgendwie auch erschreckend. Ich hätte nicht in der Haut meines Vaters stecken und mich als Jugendlicher durch diese Zeit manövrieren wollen." Allerdings bewunderte er Blaise Zabini dafür, dass er es geschafft hatte. Er war stolzer Reinblüter gewesen, aber nie Todesser, was im Nachhinein die beste Entscheidung gewesen war, die er hatte treffen können. "Waren deine Eltern Todesser?", fragte er Leya.

,,Ja es ist sehr erschreckend aber auch in der Muggelweld gab es und gibt es solche Menschen" sagte ich zu ihm,und nein meine Eltern waren keine Todesser allerdings fande mein Vater es auch nicht schrecklich" sagte ich zu ihm ,,dein Vater könnte meinen Vater eventuell kennen" sagte ich dann.

Dion überlegte einen Moment, zuckte aber dann mit den Schultern. "Ich kann mich nicht erinnern, deinen Nachnamen bei uns schon einmal gehört zu haben. Das muss aber nichts heißen. Mein Vater redet nicht gerade oft über alte Zeiten." Wieder richtete er seinen Blick fragend auf Leya. "War dein Vater auch ein Slytherin?" Wenn ja, war er über die Hauszugehörigkeit seiner Tochter sicher nicht erfreut.

,,Ich dachte jetzt ehr an die Arbeit ..Vater ist Politiker ..er berät Kingsley' sagte ich zu ihm ,,und ja Vater war nicht sehr begeistert das aber schon bei meiner Geburt er wollte einen Erben und keine erbin und dann noch Gryffindor " ich sah Dion an und zuckte mit den Schultern ,,und du nist das Traumkind von deinen eltern?"

Dion runzelte leicht die Stirn. "Mein Vater hatte mit Kingsley direkt selten zu tun. Als die Verhandlungen drohten schiefzugehen, da ja. Ansonsten eher seltener." Er nickte und schaute Leya bei ihrer Erklärung kurz mitfühlend an. Er dachte an Veronique, die für seinen Vater kaum vorhanden war. "Dein Vater hat keinen Erben mehr gezeugt? Seltsam, meiner hätte es vermutlich versucht, wäre ich kein Junge geworden." Leyas letzte Frage beantwortete er mit einem spöttischen Lächeln. Soweit mein Vater es weiß, vermutlich ja.
"Männlich, im richtigen Haus, die richtige Einstellung, die richtige Lebensplanung ... Ja, ich bin das Traumkind meines Vaters. Keine Ahnung, was meine darüber denkt, aber ich schätze, sie hat ihr Recht verwirkt, sich da großartig einmischen zu dürfen."